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    Volker Jung in der F.A.S.

    Interview: „Warum eine Krise zu Gott führen kann“

    EKHN/NeetzJung im GesprächKirchenpräsident Dr. Dr. h.c. Volker Jung

    Kirchenpräsident Volker Jung hat sich in einem Interview in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zu geistlichen Fragen der Coronakrise geäußert und warum Gott Leid zulässt. Jung blickte auch auf die Perspektiven des Ökumenischen Kirchentags im Mai 2021.

    Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat sich in einem Interview unter der Überschrift „Warum eine Krise zu Gott führen kann“ Gott am Wochenende in der Frankfurter Allgemeinen  Sonntagszeitung (F.AS.) auch zu geistlichen Fragen der Coronakrise geäußert. So bezeichnete er im Gespräch mit F.A.S.-Redakteur Tobias Rösmann die Corona-Pandemie als Ereignis, das in die Reihe „leidvoller Lebenserfahrungen“ einreihe, in der Menschen ganz besonders nach der Rolle Gottes fragten.

    Einfach Hineingeworfen ins Leid? 

    „Gerade in solchen Situationen stellt sich besonders die Frage: Bin ich hineingeworfen in eine Welt, die letztlich auch im Tiefsten von Leid und Tod bestimmt ist? Oder gibt es für mich eine Perspektive, die anders ist, an die ich mich klammern kann, die mir Halt gibt?  Diese Spannung gehört immer zum Glauben“, sagte Jung. Nach Worten des Kirchenpräsidenten könne die christliche Botschaft helfen, Einsamkeit, gesellschaftliche Spannungen und Zukunftsängste besser zu ertragen, wenn es gelinget, die die christliche Botschaft  zu den Menschen zu bringen.

    Kirchentag ausschließlich digital?

    Jung ging in der F.A.S. auch auf die aktuelle Situation des Ökumenischen Kirchentags im Mai 2021 ein, der durch die Corona-Pandemie auf der Kippe steht: „Die jüngsten Signale der Gesundheitsämter aus Frankfurt und Offenbach waren klar: Die Behörden gehen davon aus, dass es im nächsten Jahr keine Großveranstaltungen geben wird. Das gilt nicht nur für den Ökumenischen Kirchentag. Für uns steht fest: Wir können keinen Kirchentag planen, mit dem wir nennenswert Leute physisch zusammenbringen. Es kann deshalb sein, dass wir zum Beispiel die Diskussionsrunden ausschließlich digital übertragen und keine Zuschauer vor Ort haben werden. Das prüfen wir gerade.“

    Das komplette Interview ist hier nachzulesen:
    https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/interview-mit-volker-jung-zu-kirche-und-corona-17088048.html

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