Mentor*in
Vertrauenspersonen sind Zuhörende.
Zuhören, nachfragen und gemeinsam schweigen, wenn Situationen sind, wie sie sind. Oft entlastet schon das von gefühlt unüberwindlichen Situationen.
Jedoch ist diese Form eines vertrauensvollen Gesprächs in keiner Weise mit therapeutischer Hilfe zu verwechseln, aber es kann guttun.
Dinge klären und deutlich machen, dass jemand in seinem Befinden gehört und ernstgenommen wird.
Gut zu wissen
Voraussetzung dafür, eine solche „Vertrauensperson“ im Ehrenamt zu werden, ist ein Vorgespräch, eine Hospitation und die Bereitschaft an einer gemeinsam reflektierten Hinführung zur/zum Hörenden zu werden.
Einsatzmöglichkeiten gibt es immer wieder in Gemeinden im Rahmen einer Besuchsdienstgruppe, in Schulen bei der Begleitung von Schulkindern und/oder ihren Eltern, im intergenerativen Austausch mit „Wahl-Kindern“ oder Wahl-Jugendlichen“.
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