„ekhn2030“-Fortbildung
Auf dass die Arbeit mit Großgruppen nicht im Chaos endet
© IPOS07.09.2023 mr Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Das Institut für Personalberatung, Organisationsentwicklung und Supervision (IPOS) in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) weist auf eine Fortbildung hin, in deren Mittelpunkt die Arbeit mit Großgruppen steht, wie sie im Zuge des „ekhn2030“-Prozesses immer wieder entstehen. Christian Leibner, Projektstudienleiter „ekhn2030“ bei IPOS, schreibt:
Die Menschen "mitnehmen"
„Bei einem Treffen im Nachbarschaftsraum kommen schnell mehr als 60 Leute zusammen, selbst wenn nur die Kirchenvorstände eingeladen werden. Solche großen Treffen brauchen eine andere Vorbereitung und eine andere Moderation als ein Treffen mit 20 Menschen. Vielen mag dabei die Vorstellungskraft fehlen, wie ein solches Treffen zu einer inspirierenden Veranstaltung werden kann, die Energie freisetzt. Manche könnten sogar Angst haben, dass ein solches Treffen im Chaos endet und Konflikte sich Bahn brechen. Dabei bietet die Arbeit mit Großgruppen viele Chancen: Sie trägt zum Beispiel zur Akzeptanz der Veränderung bei. Und: Das ,Mitnehmen‘ der Menschen kann hier gelingen.“
Im Oktober lädt das IPOS Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteherinnen und Engagierte in den Nachbarschaftsräumen ein, zudem Verantwortliche in den Dekanaten und Kirchenkreisen, Mitglieder der DSV und KKV und Dekaninnen und Dekane sowie Menschen aus den Unterstützungssystemen und Beraterinnen und Berater. Christian Leibner erläutert:
Erfahrungsberichte und Methoden
„In einer Orientierungsveranstaltungen zur Arbeit mit Großgruppenmethoden wollen wir gezielt nach den Bedarfen, Inhalten und Herausforderungen in den Regionen fragen, von den Chancen der Arbeit mit Großgruppenmethoden hören und erzählen, welche Erfahrungen wir damit gemacht haben und was dazu beigetragen hat. Durch die Berichte von Dekan Andreas Friedrich aus Biedenkopf-Gladenbach und unseren Großgruppen-Moderatoren Eva Hillebold und Christoph Gerken bekommen die Teilnehmenden ein Gefühl von dem, was durch Großgruppenarbeit in Regionalisierungsprozessen möglich ist.“
Die Orientierungsveranstaltung findet digital statt und dauert zwei Stunden. Sie ist kostenlos. IPOS bieten zwei Termine als Alternative an. Ein Flyer zur Veranstaltung informiert über die Termine ung hält weitere Informationen bereit:
Noch mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessierte auf der
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