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    Frühjahrssynode 2015

    Debatte über Neuordnung von Propsteien eröffnet

    EKHNKartenausschnittDiskussion um die Gebietsreform

    Aus den bisher sechs Propsteibereichen der hessen-nassauischen Kirche sollen fünf werden. Die Diskussion darüber wird im Herbst fortgesetzt.

    Frankfurt a.M., 25. April 2015. Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am Freitagabend und Samstag die Debatte über eine neue Ordnung der Propsteien eröffnet. Ein Entwurf, der den Delegierten in erster Lesung vorgestellt wurde, sieht vor, die sechs Bereiche auf fünf zu reduzieren. Die Neuordnung würde ab Ende 2017 gelten und vor allem Rhein-Main, Süd-Nassau, Starkenburg und Rheinhessen betreffen.

    Die Entscheidung über die neuen Zuschnitte der Propsteien ist für die kommende Synodaltagung im Herbst vorgesehen. Bis dahin sollen zahlreiche Anträge aus der Diskussion geprüft werden. Neben vielen Detailänderungen sahen sie auch eine Verschiebung der Reform oder einen kompletten Verzicht auf die Neuordnung vor.

    Die EKHN besteht bisher aus den sechs Propsteibereichen Nord-Nassau, Süd-Nassau, Oberhessen, Rhein-Main, Starkenburg und Rheinhessen. Die Pröpstinnen und Pröpste im Rang eines regionalen Bischofs sind die geistlichen Repräsentanten der EKHN in der Region, Vorgesetzte der Dekaninnen und Dekane sowie Seelsorger der Pfarrerinnen und Pfarrer. Zugleich sind sie Mitglieder der Kirchenleitung der EKHN. Sie leiten zudem die sogenannten Visitationen, regelmäßige kollegiale Besuchsdienste der Kirchengemeinden und Einrichtungen in den Propsteien.

     

     

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