Ehrenamtsakademie im Dekanat Kronberg

Angebote und Themen

Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote des Dekanats zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular sind wir offen für Ihre Anregungen.

    AngeboteÜbersicht
    Menümobile menu

    Geflüchtete

    Synode: Humanitärer und politischer Einsatz für Geflüchtete an belarussischer Grenze gefordert

    Stock photo © mikdamFluchtversuch am StacheldrahtDie verzweifelte Suche nach einem bessere Leben treibt die Menschen weiter - oft vergeblich (Symbolbild)

    Das EKHN-„Kirchenparlament“ hat eine Resolution verabschiedet, in der gefordert wird, dass Hilfsorganisationen ebenso wie internationale Beobachterinnen und Beobachter Zugang zu den Geflüchteten an der belarussischen Grenze bekommen. Zudem heißt es in dem Papier, dass die EU „Menschlichkeit und Rechtsstaatlichkeit in der Flüchtlingspolitik, nicht Härte und Abschottung“ brauche.

    Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat einen stärkeren humanitären und politischen Einsatz für die Geflüchteten an der polnisch-belarussischen Grenze gefordert. So müssten beispielsweise Hilfsorganisationen „unverzüglich und ungehindert“ ebenso wie internationale Beobachterinnen und Beobachter Zugang zu den Betroffenen bekommen, heißt es in einer am Donnerstagabend mit großer Mehrheit verabschiedeten Resolution der Synode mit dem Titel „Menschen dürfen niemals zum Spielball von Politik gemacht werden“. 

    „Wir erwarten von der polnischen Regierung, wie von jeder Regierung in Europa, dass sie geltendes Recht einhält. Dazu gehört, dass die Menschenrechte eingehalten werden und Menschen vor unmenschlicher und erniedrigender Behandlung geschützt werden“, so der Beschlusstext weiter. Die EU brauche „Menschlichkeit und Rechtsstaatlichkeit in der Flüchtlingspolitik, nicht Härte und Abschottung“.  Es sei eine „solidarische Verteilung und Aufnahme von Schutzsuchenden in Europa“ nötig. 

    Der Text weist zugleich darauf hin, dass die EKHN sich bereits im Sinne der Resolution an der Flüchtlingsarbeit der Diakonie Polen unter anderem im Grenzgebiet zu Belarus auch finanziell beteilige. „Als Christinnen und Christen glauben wir an den, der dorthin gegangen ist, wo Menschen schutzlos und in Not sind: in der Kälte, im Schlamm, zwischen Stacheldraht“ lautet es im Text als Begründung für das Engagement der Kirche. Mit der Resolution schließt sich die Synode dem Ökumenischen Appell der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Arbeitsgruppe „Christliche Vision“ des Koordinierungsrates für Belarus an. 

     

     

    Diese Seite:Download PDFDrucken

    Mehr zu diesem Thema

    Zusammenfassung Synode: Reformprozess „ekhn2030“ nimmt weiter Fahrt auf

    Jugendburg Hohensolms soll verkauft und Kloster Höchst umgewandelt werden

    Synode fordert künftig sichere Finanzierung von Krankenhäusern

    Jugendburg Hohensolms soll verkauft und Kloster Höchst umgewandelt werden

    Kirchenreform: Mehr Team, weniger Gebäude

    Synode: „ekhn2030“ nimmt Fahrt auf

    Zusammenfassung Synode: Reformprozess „ekhn2030“ nimmt weiter Fahrt auf

    Zusammenfassung Synode: Reformprozess „ekhn2030“ nimmt weiter Fahrt auf

    Kirchenreform: Mehr Team, weniger Gebäude und digitale Jugendarbeit

    Brot für die Welt-Präsidentin sieht Klimakrise als größte Herausforderung

    Henriette Crüwell ist neue Pröpstin für Rheinhessen und Nassauer Land

    Jung: „Kirche mit leichtem Gepäck werden“

    Henriette Crüwell ist neue Pröpstin für Rheinhessen und Nassauer Land

    Jung: „Kirche mit leichtem Gepäck werden“

    Henriette Crüwell ist neue Pröpstin für Rheinhessen und Nassauer Land

    Henriette Crüwell ist neue Pröpstin für Rheinhessen und Nassauer Land

    Synode: Ringen um Reformen in der Pandemiewelle

    Synode: Ringen um Reformen in der Pandemiewelle

    Zusammenfassung Synode: Reformprozess „ekhn2030“ nimmt weiter Fahrt auf

    „Immer zum Besten der EKHN“: Volker Ehrmann erhält Niemöller-Medaille

    EKHN-Haushalt über 710 Millionen Euro verabschiedet

    Synode fordert künftig sichere Finanzierung von Krankenhäusern

    Synode: Ringen um Jugendbildungsstätten, Finanzen und die Kirchenzukunft

    Jugendburg Hohensolms soll verkauft und Kloster Höchst umgewandelt werden

    Thorsten Hinte wird neuer Finanzdezernent in Hessen-Nassau

    Brot für die Welt-Präsidentin sieht Klimakrise als größte Herausforderung

    Kirchenreform: Mehr Team, weniger Gebäude und digitale Jugendarbeit

    Jung: „Kirche mit leichtem Gepäck werden“

    Henriette Crüwell ist neue Pröpstin für Rheinhessen und Nassauer Land

    Hessen-Nassaus Budget auf dem Weg zur Generationengerechtigkeit

    Wahlen per Internet und Ringen um Reformen per Video

    Zwei Pfarrerinnen wollen Pröpstin in Mainz werden

    Synode: Ringen um Reformen in der Pandemiewelle

    Kirchenpräsident zu ekhn2030: „Ausstrahlungsstarke Kirche bleiben“

    to top