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    50. Geburtstag von Ulrike Scherf

    Von Sonntagsschutz bis Pfarrbild

    EKHNUlrike Scherf im Interview

    Seit rund anderthalb Jahren ist Ulrike Scherf Stellvertreterin des Kirchenpräsidenten. Am Montag (14. Juli) hat die frühere Dekanin ihren 50. Geburtstag gefeiert.

    Darmstadt, 11. Juli 2014. Die Stellvertreterin des Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Ulrike Scherf, hat am vergangenen Montag (14. Juli) ihren 50. Geburtstag begangen. Scherf war im Herbst 2012 von der Kirchensynode als Nachfolgerin von Cordelia Kopsch gewählt worden und trat ihren Dienst in Darmstadt am 1. Februar des vergangenen Jahres an. Zuvor stand sie seit 2007 als hauptamtliche Dekanin dem Dekanat Bergstraße mit Sitz in Heppenheim vor. Als Stellvertreterin des Kirchenpräsidenten unterstützt sie ihn bei seinen Leitungsaufgaben, vertritt ihn bei Abwesenheit und setzt eigene thematische Schwerpunkte. So engagierte sie sich zuletzt stark beim Sonntagsschutz, in friedenethischen Fragen und beim Thema Perspektiven des Pfarrberufs. Scherf ist Mitglied im Kuratorium der Kinder- und Jugendstiftung der EKHN, im Aufsichtsrat der Diakonie Hessen, im Kuratorium des Konfessionskundlichen Instituts in Bensheim und im Kuratorium der Evangelischen Hochschule Darmstadt sowie im Beirat des Hospizes Bergstraße. Auf ihre Initiative als frühere Dekanin wurde die Notfallseelsorge im Kreis Bergstraße und die Allianz für den freien Sonntag in der Region Starkenburg gegründet.

    Zur Person

    Ulrike Scherf wurde im am 14. Juli 1964 in Wiesbaden geboren und absolvierte dort auch ihre schulische Laufbahn. Nach dem Abitur 1983 studierte sie Evangelische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Neuendettelsau (Bayern) und an den Universitäten in Bern und Heidelberg. Nach dem Ersten Theologischen Examen wurde sie Vikarin in Mümling-Grumbach (Odenwald). Nach dem Ende der praktischen theologischen Ausbildung arbeitete sie 1993 als Assistentin am Theologischen Seminar in Friedberg. Von 1994 bis 1998 war Scherf Pfarrerin mit je halber Stelle in Zwingenberg und Alsbach (Bergstraße), danach bis 2006 auf ganzer Stelle in Alsbach. Im Dekanat wirkte sie parallel dazu als Beauftragte für Kindergottesdienst und als stellvertretendes Mitglied des Dekanatssynodalvorstands mit, bis sie 1999 neben ihrem Pfarrdienst das Amt der Dekanin des Dekanats Zwingenberg übernahm. Als dieses im Dekanat Bergstraße aufging, wurde sie zunächst dessen kommissarische Dekanin. 2007 wurde sie zur hauptamtlichen Dekanin des Dekanats Bergstraße mit Sitz in Heppenheim gewählt. 

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