Ehrenamtsakademie im Dekanat Kronberg

Angebote und Themen

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    Einladung zu Jubiläums-Feiern

    Weltoffen, international und ökumenisch feiern

    EKDDr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rates der EKDDr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rates der EKD

    Kulturstaatsministerin Monika Grütters und der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm laden laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, den Reformationstag am 31. Oktober 2017 festlich zu begehen. Während der Reformationsdekade hätten sich Millionen Menschen unabhängig von Religion, Alter und Bildungsstand mit der Reformation und ihren Auswirkungen auseinandergesetzt.

    Der Höhepunkt und Abschluss des 500. Reformationsjubiläums steht unmittelbar bevor: Am 31. Oktober 2017 jährt sich der legendäre Thesenanschlag Martin Luthers zum fünfhundertsten Mal. Angesichts der weltgeschichtlichen Bedeutung der Reformation wird dies in ganz Deutschland mit einem arbeitsfreien Tag begangen. Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit wird mit Gottesdiensten und Festveranstaltungen an dieses Ereignis erinnert. In der Lutherstadt Wittenberg finden am Reformationstag die offiziellen Feierlichkeiten mit einem Gottesdienst in der Schlosskirche und einem staatlichen Festakt in Anwesenheit vieler hochrangiger Gäste aus dem In- und Ausland statt. Auch Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN, und Dr. Ulrich Oelschläger, Präses der EKHN-Syode, werden an dem feierlichen Ereignis in Wittenberg teilnehmen.

    Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger

    Kulturstaatsministerin Monika Grütters und der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, erklären für das Kuratorium „Reformationsjubiläum 2017“:
    „Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, mit uns diesen Feiertag festlich zu begehen - ob mit einem Gottesdienst, einer Ausstellung oder bei einem Konzert zum Reformationsjubiläum. Die Reformation ist eine religiöse Erneuerungsbewegung, die ihre Wirkung weit über den Raum der Kirche hinaus entfaltet hat.

    Verständigung über Wurzeln und Werte

    Es war daher richtig, dass Staat, Kirche und Zivilgesellschaft bei den Vorbereitungen zusammengewirkt haben. Die zahlreichen kirchlichen und staatlichen Angebote haben sich ausgezeichnet ergänzt. Wir haben weltoffen, international und ökumenisch gefeiert. Lutherdekade und Reformationsjubiläum gelten zu Recht als ein großartiges Kultur- und Bildungsprojekt. Unabhängig von Religion, Alter und Bildungsstand haben sich Millionen Menschen mit der Reformation, mit ihren Auswirkungen und ihrer heutigen Relevanz für unser Land, Europa und die Welt auseinandergesetzt. Das Reformationsjubiläum wird nachwirken. Denn es hat zu einer Verständigung über unsere Wurzeln und Werte angeregt. Dies ist zu Zeiten großer gesellschaftlicher Herausforderungen sehr wertvoll.“

    Kirchliches Engagement

    Seit Herbst 2016 steht Deutschland ganz im Zeichen des Reformationsjubiläums mit vielen tausend Veranstaltungen, Ausstellungen und Großereignissen im In- und Ausland. Bund, Länder und Kommunen haben sich hierauf mit den Kirchen über Jahre hinweg gemeinsam vorbereitet.

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